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Ob du täglich frühstückst oder deine erste Mahlzeit erst mittags einnimmst, es ist nie eine schlechte Idee, sich morgens nach dem Aufwachen etwas Zeit für sich selbst zu nehmen. Ein Glas lauwarmes Wasser nach dem Aufstehen ist ein Weg, um Giftstoffe aus dem Körper auszuscheiden und das Verdauungssystem sanft zu beleben. Diese Zeit – ganz egal wie lang sie ist – prägt den Rest des Tages, und die Qualität des Frühstücks tut das Gleiche. Diese Momente am Morgen sind eine grossartige Gelegenheit, sich mit guter Energie zu versorgen und dem Körper den Treibstoff zu geben, den er für den kommenden Tag braucht.
Jeder Mensch ist anders, hat ein eigenes Temperament, eine eigene Konstitution, Verdauung, ein eigener Stoffwechsel, eigene Enzyme und eigene organischen Fähigkeiten. Für manche ist es besser, nicht zu frühstücken – manche essen erst um 10 Uhr oder am Mittag. Das gilt natürlich nicht für alle gleich. Intervallfasten kann hervorragend sein, wenn es gut gehandhabt wird und der Körper über den Rest des Tages ausreichend Kalorien erhält, mit einem guten Gleichgewicht an Makro- und Mikronährstoffen. Aber was sollten diejenigen, die frühstücken, essen? Wie du vielleicht schon weisst, stellt das klassische Frühstück mit Kaffee, Orangensaft, Weissbrot oder Brioche mit Butter, Marmelade und Honig Ihre Hormone, Neurotransmitter und Energie auf den Kopf: zu sauer, zu süss und überhaupt nicht an die Bedürfnisse deines Körpers am Morgen angepasst.
Die meisten Menschen brauchen gute Proteine und Fette und sehr wenig Zucker, um den Blutzuckerspiegel nicht zu stark zu beeinflussen. Wie immer hängt alles von deinem Temperament, deiner Konstitution, der Umgebung, in der du lebst, wie du arbeitest und deiner körperlichen Aktivität ab, oder ob du chronisch müde bist oder nicht, ob dein Stoffwechsel hoch oder niedrig ist, und so weiter. Ausserdem brauchen wir zu den verschiedenen Jahreszeiten nicht unbedingt immer das Gleiche. Im Herbst und Winter essen wir typischerweise nährstoffreichere, schärfere und würzigere Lebensmittel – im Sommer: frischer und roher.
Sollten wir also frühstücken oder nicht? Wie bei allem, ist die Antwort nicht schwarz-weiss. Es kommt auf die Person an. Es gibt keine einfache Regel für das perfekte Frühstück, das sollte von Fall zu Fall bewertet werden. Was wir jedoch mit Sicherheit wissen, ist, dass es allgemeine Richtlinien für eine gesunde Ernährung gibt, die für jede Person gilt, die eine gute Gesundheit anstrebt.
Für die meisten Menschen, die in der westlichen Welt mit einem hohen Lebenstempo und einem hohen Stressniveau leben, ist es wichtig, die Chrono-Ernährung des Körpers zu respektieren und ihn mit dem zu versorgen, was er morgens am meisten braucht: gute Proteine, gute Fette und gute Kohlenhydrate (Zucker). Hier erfahrst du, wie du dein Frühstück optimal zusammenstellen kannst:
Ein paar Scheiben gutes Vollkornsauerteigbrot oder glutenfreies Brot (aus Reismehl, Maismehl, mit Körnern) mit 1 oder 2 Eiern, Ölsaatenpüree, eventuell selbstgemachtem Aufstrich, Hummus, Avocado, Guacamole, Tapenade und einem leckeren Getränk.
In einem Mixer zubereiten: 1 Banane oder 1 anderes reifes und saisonales Stück Obst, 1 grosse Handvoll Grünes (frische oder getrocknete Brennnesselblätter, frische Spinatblätter, Minze, Basilikum oder andere Kräuter, Grünkohlblätter, Salatblätter...), rote Früchte (frisch oder gefroren), 1 Esslöffel Mandelpüree oder Leinsamen- oder Walnuss- oder Hanfsamenöl (Omega 3) und eine Pflanzenmilch. Du kannst zum Thema Smoothies und Säfte auch mehr erfahren in unserem Artikel über Säfte und Smoothies.
1 Ei mit 2 grossen Löffeln Mandelvollkornmehl oder Buchweizenmehl und etwas Pflanzencreme (10 cl Kokos-, Reis- oder Hafersahne) mischen und in einer Pfanne mit Kokosöl (antibakteriell, antiviral, reich an Laurinsäure und guten mittelkettigen Fettsäuren) kochen. Dann kannst du eine frische, in Stücke geschnittene Frucht oder ein paar zerkleinerte Nüsse, Kokosraspeln und etwas Honig darüber geben. Du kannst dich auch für einen salzigeren Belag entscheiden (Pilze, Tomaten, Rucola, Kräuter, ein wenig Käse...) oder natürlich auch gar keinen Belag. Wichtig ist nur, dass du nicht zu viele süsse Beläge verwendest (keine handelsübliche Marmelade, sondern Honig in kleinen Mengen oder zuckerarme Marmelade). Geniesse dazu ein leckeres Getränk, und der Tag kann starten.
Gebe am Vorabend 2 bis 3 Esslöffel Chiasamen mit einer pflanzlichen Milch oder einem pflanzlichen Rahm in eine Schüssel und lasse sie über Nacht stehen (bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank). Am nächsten Tag sollte die Mischung dickflüssig und homogen sein. Bevor du diese Leckerei am Morgen geniesst, füge Ölsamen, Kokosraspeln oder rohen Kakao, 1 Löffel Honig oder Ahornsirup, Trockenfrüchte (aus biologischem Anbau), frisches Obst wie Bananen oder gefrorene oder frische rote Früchte im Sommer, frische Pollen usw. hinzu. Die Variationen sind endlos. Chia-Samen sind ernährungsphysiologisch gesehen auch ein wahrer Schatz, denn sie sind reich an Proteinen und Omega-3-Fettsäuren, schonen die Darmschleimhaut und wirken entzündungshemmend.
Einfach, wirkungsvoll und vor allem sehr basenbildend: eine Banane und eine gute Handvoll Mandeln oder Walnüsse mit einem leckeren Getränk.