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TAKINOA – Food for Joy.
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Kennst du den Unterschied zwischen einem Saft und einem Smoothie? Sie werden oft verwechselt, obwohl sie sich in ihrer Zubereitung, Zusammensetzung und den verwendeten Zutaten stark unterscheiden.
Ein Smoothie wird mit einem Mixer zubereitet, während ein Saft mit einer Saftpresse oder möglicherweise einer Zentrifuge hergestellt wird. Eine Zentrifuge «erhitzt» die Zutaten während des Entsaftungsprozesses, wodurch einige ihrer Eigenschaften beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund bevorzuge ich für die Herstellung von Saft den Entsafter.
Der Hauptunterschied zwischen einem Saft und einem Smoothie besteht darin, dass bei letzterem alle Ballaststoffe des verwendeten Obstes und Gemüses, ob löslich oder nicht, erhalten bleiben. Bei einem Saft werden alle unlöslichen Ballaststoffe entfernt, so dass nur die löslichen Ballaststoffe übrigbleiben. Was die verwendeten Zutaten betrifft, so werden beide mit Obst und Gemüse zubereitet. Es gibt jedoch einige bemerkenswerte Unterschiede: Für einen Smoothie kann absolut jedes Obst oder Gemüse verwendet werden, solange die Kombination schmackhaft ist. Oft werden auch andere Zutaten hinzugefügt, wie Samen (Leinsamen, Chia usw.), Pflanzenmilch (Mandel-, Kokos-, Reismilch usw.), Ölsamen oder Ölsamenpürees (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Pistazien usw.), «Superfoods» (roher Kakao, Maca, Pollen), Trockenfrüchte (Datteln, Feigen, Gojibeeren), bestimmte Gemüse oder Grünzeug (Spinat, Kräuter) usw.
Ein gut zubereiteter Smoothie kann eine vollwertige Mahlzeit sein, z. B. zum Frühstück oder eine Alternative zu einem Fast-Food-Mittagessen, wenn man es eilig hat. Andererseits gibt es Gemüse- und Obstsorten oder andere Zutaten, die sich nicht für das Entsaften eignen. Zum Beispiel können solche mit einem hohen Anteil an unlöslichen Ballaststoffen und sehr wenig Saft keine Säfte herstellen.
Im Vergleich zu Saft enthält ein Smoothie viele unlösliche Ballaststoffe, die langsamer verdaut werden. Deshalb wird ein Smoothie nicht so schnell verdaut und hat eine länger anhaltende und nährstoffreichere Wirkung auf den Körper, ähnlich einer festen Mahlzeit. Die Verdauungsarbeit ist im Grunde dieselbe, als hätte man diese Ballaststoffe in fester Form zu sich genommen. Alle Ballaststoffe im Smoothie helfen dem Dickdarm, richtig zu funktionieren. Die Tatsache, dass ein Smoothie viele Ballaststoffe enthält, macht ihn «aggressiver» für die Darmschleimhaut, weshalb er für Personen mit chronischen oder komplizierten Darmproblemen nicht zu empfehlen ist.
Wenn er nur aus Früchten besteht, ist er ein süsses Getränk, das bei übermässigem Verzehr den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben kann; achte also darauf, dass du es nicht übertreibst oder ihn wie unten beschrieben zubereitest.
Gemüse- und Fruchtsäfte sind aus mehreren Gründen ein echter Gewinn für die Gesundheit: Da die unlöslichen Ballaststoffe beim Extrahieren ausgeschieden werden, werden sie aussergewöhnlich schnell verdaut, und die enthaltenen Nährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente usw.) gelangen schnell in den Blutkreislauf, das Verdauungssystem wird entlastet und erfordert nur ein Minimum an Anstrengung.
Zunächst ist es ratsam, sie mit frischen Bio-Lebensmitteln zuzubereiten, die so frei von chemischen Molekülen wie möglich sind. Die Giftstoffe von Pestiziden, Fungiziden und anderen chemischen Produkten gelangen in den Blutkreislauf und müssen von den Ausscheidungsorganen wie der Leber verarbeitet werden. Entscheide dich also bei möglichst vielen Zutaten für Bio.
In einen Smoothie sollte man nicht nur Obst geben, sondern systematisch zwei gute Handvoll Grünzeug oder Kräuter wie Spinat, Grünkohl, Kopfsalat, Minze, Basilikum oder Petersilie und gegebenenfalls. Gemüse hinzufügen. Da Grünzeug reich an Chlorophyll ist, ist es ein unbestreitbarer Gewinn für die Gesundheit und sollte täglich verzehrt werden.
Beim Saft ist es ratsam, 70 bis 80 % Gemüse und Grünzeug und nicht mehr als 20 bis 30 % Obst zu verwenden. Da er keine Ballaststoffe enthält, gehen seine Nährstoffe sehr schnell in den Blutkreislauf über und können den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. In beiden Fällen solltest du nicht zögern, Lebensmittel zu verwenden, die für die Gesundheit sehr nützlich sind. Frischer Ingwer wegen seiner verdauungsfördernden Eigenschaften, frischer Kurkuma wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften usw.
In beiden Fällen muss man darauf achten, dass man sie gut kaut und schluckt, auch wenn sie flüssig erscheinen! Das gilt besonders für Smoothies, die reich an Ballaststoffen sind. Die Verdauung von Kohlenhydraten und Stärke beginnt bereits im Mund, dank der Wirkung der Speichelamylase. Wenn die Einspeichel- und Kauphase schlecht ausgeführt wird, ist der restliche Verdauungsprozess viel komplizierter. Im Ayurveda, der traditionellen indischen Medizin, heisst es, dass flüssige Nahrung wie eine normale Mahlzeit gekaut werden sollte.
Wenn du ins Detail gehen möchtest: Je nach Konstitution, Temperament und Profil (naturheilkundlich, ayurvedisch) sind bestimmte Obst- und Gemüsesorten mehr oder weniger gut auf den Menschen abgestimmt, je nach seiner Natur. Wichtig ist auch, die saisonale Verfügbarkeit und den Standort zu berücksichtigen.
Eine Zitrone + ein Stück frisch geschälter Ingwer + eine Stange Sellerie + eine halbe Gurke + ein halber Apfel + eine halbe Pomelo + eine Handvoll frischer Petersilie abseihen und in aller Ruhe geniessen und nicht vergessen, die Flüssigkeit zu kauen.
Grünes Gemüse ist reich an Vitaminen der Gruppen A, B, C und K, die für das reibungslose Funktionieren des Körpers wichtig sind. Zögere im Sommer nicht, zusätzlich zu einer ausreichenden Menge Wasser pro Tag Gemüse mit hohem Wassergehalt wie Gurken, Spinat, Sellerie oder Zucchini zu verzehren, die eine gute Quelle der Flüssigkeitszufuhr darstellen. In diesem Saft hat die Kombination aus Petersilie und Sellerie auch eine alkalisierende Wirkung, die dazu beiträgt, freie Radikale und eine mögliche Übersäuerung des Körpers zu bekämpfen, die durch Stress, schlechten Schlaf, eine Ernährung mit zu viel ungesunden Fetten und raffiniertem Zucker oder einen Mangel an körperlicher Betätigung verursacht wird.
Eine Banane + zwei gross Handvoll roter Früchte (Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren usw.) + frische Minze + ein wenig pflanzliche Milch deiner Wahl + 1 Esslöffel Mandelmus in einen Mixer geben, pürieren und in Ruhe geniessen.
Bananen sind reich an Kohlenhydraten, eine Energiequelle und sehr alkalisierend. Rote Früchte sind reich an Antioxidantien, die helfen, freie Radikale und Übersäuerung zu bekämpfen. Frische Minze liefert Chlorophyll und Frische, und Mandelpüree ist eine Quelle guter Fette.
Denke daran, zu testen und zu experimentieren, wie du gerade willst, ohne die oben genannten Grundzüge zu vernachlässigen. Die Variationen sind unendlich, die Geschmacksrichtungen auch; es gibt jeden Tag etwas zu geniessen, das alle Zellen deines Körpers nährt!
