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Apéros werden oft mit Chips und Erdnüssen, Limonaden und Fruchtsäften, Bier und Cocktails gleichgesetzt. Könnten diese gemeinsamen Momente mit Freunden oder der Familie nicht eine Gelegenheit sein, neue Gewohnheiten einzuführen, die gesünder und schmackhafter sind?
Setze auf frische, kaltgepresste Gemüsesäfte. Sie löschen den Durst, spenden Feuchtigkeit und stecken voller Vitamine, Mineralien, Enzyme und Antioxidantien. Diese Säfte können Früchte in kleinen Mengen (nicht mehr als 20 - 30 % des Gesamtgetränks), Gewürze (Ingwer, Kurkuma...), Grünzeug und aromatische oder medizinische Kräuter enthalten.
Aromatisiertes Wasser bringt Abwechslung und Pep ins Glas. Die Auswahl ist gross und reicht von Gemüse, Kräuter, über Blumen und Früchte. Auch Fruchtkefire oder Kombuchas sind hervorragende Alternativen, die nicht nur lecker schmecken, sondern auch natürliche Probiotika enthalten, die sich daher sehr positiv auf das Darmmikrobiom auswirken. Liebhaber von fermentiertem Ingwer werden die berühmten «Ginger Beers» zu schätzen wissen, die nur dem Namen nach Bier sind: Es sind einfach fermentierte Ingwergetränke und wenn man Ingwer mag, sind sie köstlich und erfrischend. Auch alkoholfreie Biere (wenn sie keinen Zuckerzusatz enthalten und möglichst biologisch sind) können Teil des Apéros sein.
Wenn man dennoch aus Lust und Laune Alkohol trinken möchte, dann kann man ein oder zwei Gläser eines guten Rotweins geniessen. Rotwein enthält Polyphenole, natürliche Antioxidantien, die massvoll genossen das Herz-Kreislauf-System schützen. Der Wein sollte vorzugsweise aus biologischem Anbau und ohne Sulfite gewählt werden, um Pestizide, die in konventionell bewirtschafteten Weinbergen sehr häufig zum Einsatz kommen und andere gesundheitsschädliche Substanzen zu vermeiden. Ein oder zwei von Hand gebraute Biere können ebenfalls den Zweck erfüllen, da wir das Glück haben, dass es in vielen Regionen hochwertige Brauereien gibt. Wenn du im Sommer regelmässig mehrmals pro Woche einen Apéro geniesst, solltest du darauf achten, deinen Alkoholkonsum einzuschränken. Geselligkeit sollte nicht mit Alkohol einhergehen, sondern vielmehr mit Freude am Zusammensein und dem Respekt vor den Entscheidungen jedes Einzelnen in Bezug auf die Getränke die er konsumiert.
Leider sind die herkömmlichen fettigen, stopfenden und sehr kalorienreichen Sachen wie Chips und Erdnüsse bei Apéros und Sommerpartys viel zu beliebt, obwohl es ganz einfach wäre, einen gesunden und viel schmackhafteren Snack zuzubereiten. Die meisten handelsüblichen Chipsmarken verwenden Geschmacksverstärker wie Glutamat, das stark süchtig macht: Deshalb ist der Inhalt der Chipstüte nach dem Öffnen in kürzester Zeit vertilgt.
Man kann damit beginnen, verschiedene Gemüsesticks zu schneiden: Karotten, Gurken, Radieschen, Sellerie, Blumenkohlröschen und dazu verschiedene appetitliche Dips zuzubereiten. Man kann auch Pizzas mit einem Teig aus Gemüse wie geriebene Zucchini oder zerkleinerter Blumenkohl zubereiten, die mit Gemüse nach Wahl, einem hochwertigen Käse usw. belegt werden. Eine schmackhafte weitere Möglichkeit, sich zu verwöhnen, ohne am Ende des Apéros einen aufgeblähten Bauch zu haben. Auch die erfrischenden und absolut gesunden Sommerrollen können auf den Tisch kommen. Gemüsepickles, die auf angelsächsischen und indischen Tischen nicht fehlen dürfen, werden in einer Lake aus mildem Essig hergestellt, mit Gewürzen und Kräutern aromatisiert und sind ein gesundes und schmackhaftes Rezept, das so alt ist wie die Welt. Traditionelle Chips können durch Gemüsechips beispielsweise aus Süsskartoffeln, Rote Bete, Karotten oder Grünkohl ersetzt werden, wenn diese Bioqualität haben, da sie keine schädlichen Geschmacksverstärker enthalten. Man kann auch Toast oder Aufstriche mit Hummus, Guacamole, Tapenade, Tzatziki, Auberginen- und Tomatenkaviar usw. anbieten oder auch Käse wie Ziegen- oder Schafskäse oder Halloumi. Idealerweise wählst du ein hochwertiges Brot aus Vollkornmehl und Sauerteig. Geröstete Hülsenfrüchte wie geröstete Kichererbsen sind ebenfalls eine gute Option. Bei Ölsaaten wie Erdnüssen, Mandeln, Cashewnüssen, Haselnüssen und Pistazien ist es wichtig, dass du sie in Bio-Qualität, ungeröstet und ungesalzen kaufst. Dann profitierst du von all ihren guten Fettsäuren, ohne die süchtig machende Seite, wenn sie geröstet und gesalzen werden. Und um die Gäste auf eine geschmackliche Reise zu schicken, kann man die unglaublichen Geschmäcker Mexikos mit Tacos oder Quesadillas, Italiens mit Bruschetta mit Tomaten-Basilikum, Griechenlands mit Halloumi-Toast mit Honig und Rosmarin oder Oregano, des Nahen Ostens mit Falafel, Thailands mit Frühlingsrollen, Marokkos mit Zaalouk, Spaniens mit Tapas usw. auf den Tisch bringen.
Man sollte darauf achten, so viel wie möglich selbst zu kochen, kleine Gerichte aus natürlichen Zutaten, aber wenn du keine Zeit hast und lieber einkaufen möchtest, stürze dich nicht in den erstbesten Laden, sondern gehe in einen Bioladen, wo du möglichst natürliche Lebensmittel auswählen kannst, und schau dir die Etiketten genau an. Für die Etiketten gilt: je weniger Zutaten aufgelistet sind, desto besser, und vor allem ohne Geschmacksverstärker und andere Bindemittel.
Achte auf die Präsentation der Gerichte, denn das Auge isst ja bekanntlich mit! Alles, was wir hier mit dir teilen, basiert auf den Grundsätzen der Naturheilkunde und ganzheitlichen Gesundheitsansätzen, ist natürlich bei weitem nicht vollständig. Versuche einfach, dich an diesen Empfehlungen zu orientieren, damit du deine Apéros in diesem Sommer in vollen Zügen geniessen kannst, während du gleichzeitig auf dich und deine Tischgenossen und Gäste achtest, und vor allem: Lass deiner Kreativität freien Lauf, erfinde und spiele mit Farben, Düften und Geschmäckern!
Viel Spass beim Apéro!